Christian Oesch im Interview bei AUF1 über Sinn und Zweck des Medienboykotts

17. Juli 2023 | Aktuell | 0 comments

Christian Oesch im Interview bei AUF1

Den Menschen eine verlässliche Informationsquelle zu sein und die Gutgesinnten zu verbinden. Das hat sich AUF1 zur Aufgabe gemacht. Kritisch hinterfragen, sich nicht alles gefallen lassen und frei und unabhängig arbeiten wollen – das eint das Team von AUF1.

WIR freuen uns darüber, dass der vielbeachtete Sender AUF1 an unserem Medienboykott interessiert ist und teilen hier das ganze Interview.

Schweiz: Medienboykott – Stopp Manipulation!
 

Von AUF1-Redaktio

15. Juli 2023

 

AUF1.INFO: Warum gibt es den „Schweizerischen Verein WIR“ und welche Schwerpunkte hat er sich gesetzt?

Christian Oesch: Unser Verein wurde gegründet als es darum ging, eine Plattform für bewusste Menschen zu finden, die an geistiger Arbeit, wichtigem Austausch und vor allem auch an Lösungen interessiert sind.

Das WIR im Vereinsnamen steht für Wirksamkeit, Intuition und Respekt. Werte, denen in der heutigen Zeit oft nicht mehr die nötige Aufmerksamkeit entgegen­gebracht wird. Unsere Mitglieder sind an einer gesamtheitlichen Entwicklung interessiert und setzen sich für aktuelle, gemeinnützige und ideelle Zwecke ein.

Seit 2020 stehen gesundheitliche Themen im Zentrum, was neben den Menschen auch die Tierwelt und die Natur mit einbezieht. Wir machen uns grosse Sorgen um die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder. Industrielle Gewinnziele dürfen nicht über das Wohl und die Gesundheit von Menschen, Tieren und der ganzen Natur gestellt werden. 

AUF1.INFO: Denken Sie, dass sich die Regierung zu wenig um diese Aspekte kümmert?

Christian Oesch: Unser Bundesrat, die Parlamentarier des National- und Ständerates sowie die Regierungsräte in den Kantonen haben mit ihrer Wahl die Aufgabe angenommen, für das Gesamtwohl der Menschen unseres Landes tätig zu sein. Diese Politikerinnen und Politiker wurden nicht von Vereinen, Firmen, Parteien, Interessenverbänden oder gar von supranationalen Organisationen gewählt, sondern vom Schweizer Volk!

Leider müssen wir feststellen, dass die heute geltenden Gesetze einer willkürlichen Nutzung unterliegen. Es ist unabdingbar, dass wir wieder zurückkehren zu den freiheitlich orientierten Grundwerten für Alle und Alles in der Schweiz.

AUF1.INFO: Welches Ziel verfolgen Sie mit „Medienboykott – Stopp Manipulation!“?

Christian Oesch: Seit längerem befassen wir uns mit der Problematik «Leitmedien» mit Bezug auf die ganze Informations-Industrie (Bild, Ton und Text), ihre mangelnde Berufsethik, die PsyOps, die Manipulationen, die Gesetze, die Rechte und Richtlinien. Besonderes Augenmerk haben wir auf die massiven Verstösse gegen das, was die Leitmedien als 4. Staatsgewalt eigentlich vertreten sollten. Wir beanstanden die absolute Vernachlässigung ihrer Pflichten, weil sie – zusammen mit den voreingenommenen Politikern und der gefährlichen Weltelite – die Steuerzahler in der Willkür halten und verwalten.

Mit unserem Medienboykott starten wir diverse Aktionen zum Thema Leit-/ Staatsmedien und rütteln jeden Schweizerbürger – und hoffentlich auch EU-Bürger -auf, wie das vorher noch nie gemacht wurde.

Die Bürger sollen aufgeklärt werden, damit sie danach als Informierte einen neuen Trend setzen können. Wir haben die Macht, unsere Medienlandschaft nachhaltig zu verändern.

Unser Ziel ist es, die Leitmedien passiv zu enteignen, weil sie nicht nur Leser, Zuhörer und Zuseher, sondern auch Einkünfte aus Steuern, Abonnements- und Werbe-Einnahmen verlieren werden. Unser Ziel ist eine Medienlandschaft aus alten und neuen Medien, welche sich ihrer Verantwortung bewusst sind und entsprechend ausgewogen und wahrheitsgetreu berichten.

AUF1.INFO: Welche Aktionen haben Sie mit dem „Medienboykott“ bereits umgesetzt?

Christian Oesch: Am Freitag, 23. Juni 2023, wurde der Boykott über unsere Projekt-Website medienboykott.ch lanciert. In der gleichen Woche haben wir an über 9000 Medienschaffende und über 6000 Politiker und Regierungsbehörden eine Pressemitteilung mit einem ausführlichen rechtlichen Hinweis versendet und den Boykott international lanciert.

Mit dem rechtlichen Hinweis wurden die Pflichtigen über die gebotene Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit durch die Presse und Medien orientiert.

AUF1.INFO: Wie war die Resonanz auf Ihren Aufruf?

Christian Oesch: Befreite Bürger, die sich nicht mehr länger von der Propaganda der Leitmedien beeinflussen lassen möchten, haben bereits damit begonnen, ihre Abonnements zu kündigen.

Viele Anfragen haben wir erhalten von Bürgern, welche nicht mehr länger Zwangsabgaben für Lügen und Manipulation bezahlen wollen. Auf vielfältigen Wunsch haben wir daher eine Seite aufgeschaltet, auf welcher wir Musterbriefe und Vorlagen zur Verfügung stellen, die uns zugesandt wurden.

Mit „Guerilla-Marketing“-Methoden möchten wir das knappe Aktions-Budget entlasten und so bieten wir Interessierten Ideen und Downloads an, mit welchen Sie sich individuell und kreativ in die Kampagne einbringen können.

Für Mitmenschen, die sich bislang wenig Gedanken zu diesem drängenden Thema gemacht haben, bieten wir Rubriken an wie Neuste Recherchen, Publikationen, Kolumne und Pressemitteilungen. Derzeit arbeiten wir an einem Shop mit Werbematerialien wie Shirts, Tassen, Banner und mehr, so dass wir bald die nächste Phase mit dem Medienboykott lancieren können.

Noch nicht gemeldet haben sich Whistleblower, aber wir hoffen, dass sich einige mutige Medienschaffende melden werden. Für sie haben wir „Trusty“, eine sichere Whistleblowing-Lösung, aufgeschaltet. Trusty ist webbasiert und entspricht der EU-Whistleblowerschutzrichtlinie und den DSGVO-Anforderungen.

AUF1.INFO: Im Zuge des „Medienboykotts“ entstanden verschiedene Allianzen im deutschsprachigen Raum. Mit welchen Organisationen arbeiten Sie zusammen – und was ist Ihr Ziel?

Christian Oesch: Den ersten wichtigen, internationalen und nationalen Partner für eine Medienwelt, die frei von Staats- und Unternehmensinteressen berichten, haben sich bereits mit uns zusammengetan und planen gezielte Aktivitäten mit uns.

Erfreulicherweise hat sich Jimmy C. Gerum von der Bürgerinitiative Leuchtturm ARD bei uns gemeldet. Er leistet einen wichtigen Beitrag zum Medienboykott, denn Frieden und Versöhnung gehen nur GEMEINSAM. Mit dem Projekt Bürgerinitiative Leuchtturm ARD – ORF – SRG, verbinden wir die Medienwelten.

Dazu kommt der Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V.“ (MWGFD ist Initiator und Betreiber des Portals “Neue Medien”), mit welchem wir ebenfalls eine wichtige Zusammenarbeit eingegangen sind. Die Betreiber sind ein Zusammenschluss von Ärzten und anderen medizinisch tätigen Personen mit Wissenschaftlern, die sich in Forschung und Lehre mit den Themen Gesundheit, Freiheit und Demokratie beschäftigen, um dem gesundheitlichen und sozialen Wohl der Bevölkerung zu dienen.

 

Zudem sind wir aktuell in Kontakt und Kommunikation mit über 220 Interessen-Gruppen, Vereinen und Organisationen, mit welchen wir versuchen, die nächste Phase des Medienboykotts zu koordinieren und zu lancieren.

AUF1.INFO: Was halten Sie persönlich vom TV-Start eines alternativen Mediums wie AUF1?

Christian Oesch: Sowohl persönlich als auch für unseren Verein, insbesondere aber im Sinne der gesellschaftlichen Interessen, finde ich eine professionelle TV-Alternative zu den voreingenommenen Leit- oder Staatsmedien absolut erforderlich!

Ich verfolge die aktuellen Ausführungen von AUF1 seit einiger Zeit und bewundere, wie standhaft diese Plattform ausgebaut, verfolgt und national, wie auch international jetzt bereits unterstützt wird.

Ich verstehe aber auch, dass erfolgreichen Geschäftsmodelle für alternative Medien sehr herausfordernd sein können, da sie keine Subventionen erhalten, was für sich genommen schon ein Skandal ist. Nebst den Subventionen (Steuergelder) erhalten die Leit- oder Staatsmedien zusätzlich auch noch die Zwangsabgaben, was sehr unfair gegenüber unabhängigen, alternativen Medien wie AUF1 ist.

Trotz der finanziellen Herausforderungen eine professionelle TV-Plattform ganz im Sinne der Neuen Medienberichterstattung in Betrieb nehmen und verwalten zu können, ist eine grosse Herausforderung. Wir hoffen daher, dass durch den Medienboykott viele weitere Interessenten auf die „Neuen Medien“ gelenkt werden können, und dadurch KMU- und sonstige Werbegelder von den Leit- oder Staatsmedien in neue Plattformen wie AUF1 umgeleitet werden, wodurch sie Unterstützung und Förderung erfahren.

Ich persönlich würde es sehr begrüssen, wenn AUF1 auch in der Schweiz einen AUF1-TV Standort ins Leben rufen könnte. Das Format, die Plattform und vor allem die redaktionellen Inhalte könnten auch in der Schweiz ein massgebliches Kunden-Bedürfnis befriedigen. Bei Interesse stehe ich mit meinen Ideen und meinem Wissen gerne unterstützend bereit.

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